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Christian Huberts, Jahrgang 1982, studierte »Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis« an der Universität Hildesheim und arbeitet seit 2009 als kultur- und medienwissenschaftlicher Publizist mit Sitz in Berlin. Sein inhaltlicher Fokus ist die digitale Spielkultur in allen Facetten.
Er tritt regelmäßig als Experte für digitale Spiele bei Kulturveranstaltungen sowie im Rundfunk und Fernsehen auf. Zuletzt hat er unter anderem den Game-Studies-Sammelband »Zwischen|Welten: Atmosphären im Computerspiel« im vwh-Verlag herausgegeben, das »Handbuch Gameskultur« des Deutschen Kulturrats und des Branchenverbands game redaktionell betreut sowie das Berliner Studio waza! Games als Associate Producer bei der Entwicklung der politischen Bildungs-App Konterbunt unterstützt. Für die Stiftung Digitale Spielekultur arbeitete er von März 2020 bis August 2024 unter anderem als Projektmanager für die Initiative »Erinnern mit Games« und als Projektleiter von »Let’s Remember!«. Daneben schreibt er für wissenschaftliche Publikationen, Kulturmagazine sowie Online-Zeitungen diverse Artikel über die Partizipation an virtuellen Welten und die Kultur von Computerspielen.
Am 29. August 1997 entwickelt die künstliche Intelligenz Skynet ein eigenes Bewusstsein und macht sich daran, die Menschheit auszulöschen. Soweit die überstrapazierte Science-Fiction-Trope des Films Terminator. Rund zwanzig Jahre später veröffentlicht das Future of Life Institute (FLI) – bei dem unter anderen Stephen Hawking und Elon Musk beratend tätig sind – einen Kurzfilm mit Black Mirror-Anmutung, der mit »Science-Fiction« wohl nicht mehr treffend zu bezeichnen ist. Die rund 8-minütige Mischung aus fiktiven Produktpräsentationen, Nachrichtenbeiträgen und Found-Footage illustriert potentielle Szenarien des Einsatzes von KI-gesteuerten Drohnen-Schwärmen, die autonom – zum Beispiel auf Grundlage von Social-Media-Daten – töten können. Laut dem KI-Wissenschaftler Stuart Russell von der University of California, handelt es sich dabei um Technologie, die bereits heute existiert und weit weniger kompliziert umzusetzen ist als beispielsweise selbstfahrende Autos. Der Kurzfilm ist Teil einer Kampagne, um die Vereinten Nationen von einem Verbot autonomer Waffen zu überzeugen und wird heute auf der Convention on Certain Conventional Weapons vorgeführt. In einem offenen Brief des FLIs heißt es:
Lethal autonomous weapons threaten to become the third revolution in warfare. Once developed, they will permit armed conflict to be fought at a scale greater than ever, and at timescales faster than humans can comprehend. These can be weapons of terror, weapons that despots and terrorists use against innocent populations, and weapons hacked to behave in undesirable ways. We do not have long to act. Once this Pandora’s box is opened, it will be hard to close.
Im Guardian stellt der Wissenschaftsredakteur Ian Sample jedoch ebenso fest, dass sich Nationen wie das Vereinigte Königreich gegen solch ein generelles Verbot sträuben. Und in den USA, China, Russland, Israel und Südkorea wird zwar nicht an Skynet gearbeitet, aber schon länger an der »greater combat autonomy« von Kriegsmaschinen.
Quelle: Ian Sample EN theguardian.com
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